Projekt: Höttinger Wirtshaus-Kultur
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Höttinger Gasse 7
Montagu Bed
& Beers
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Heute ist in diesem
altehrwürdigen Haus ein Beherbergungsbetrieb (Hostel) mit
Lokal und Kellerbar für verschiedenste Veranstaltungen
untergebracht. Unter der Web-Adresse Montagu-Hostel
gibt es mehr Informationen, auf booking.com die Möglichkeit,
das Hostel zu werten und da meint Manuela aus Deutschland:
„Super Lage. Nur kurz über die Brücke und
schon in der Altstadt. Super Betten, sauberes Bad und schöne
Dachterrasse.“
Dabei ist es ein uraltes Haus. Schon im Jahr 1628 wurde angegeben, dass
Gabriel Zimmermann als Inwohner und Schweinemetzger diese "Behausung
und Hofstat" innehatte, und dafür an Jakob Schmälzel
und seine Frau Susanne Jegerin zinspflichtig war. 1775 war es eine "2
gaaden hohe Behausung" des Josef Bueder.
Im Jahr 1825 gabe es den Einbau eines Geschäftslokals,
mit folgendem "Auslagenumbau" (1934), "Auslagen und
Geschäftslokalumbau" (1960) und schließlich einen
Wohnungsumbau im 1. Obergeschoss 1974.
Es gab hier also ab 1825 verschiedenste Betriebe in diesem Haus.
Eine
erste Umfrage im Mai/Juni ergab dann, dass sich Menschen noch an einen
Sado-Maso-Verein an dieser Stelle erinnerten. In einem Standard-Artikel steht: "Hier
befand sich früher ein stadtbekannter Swinger- und
Fetischclub". Jedenfalls gab es auch einen Partykeller, bevor hier das
Sandwich-Lokal John Montagu eröffnet wurde. Die
Innsbruck:info schrieb:
"John Montagu ist ein Sandwichladen, in dem auch Ausstellungen gemacht
werden. Im oberen Stockwerk ist ein Cafe zu finden. Im unteren Stock
eine Bar." Im urigen Kellerlokal, der wohl zum
Baukern aus dem 16. Jh. gehört, finden auch immer
wieder Lesungen und Konzerte statt. Später entstand dann auf
dem kleinen Plätzchen von den Häusern Nr.
7, 9 und 11 eine Holzterrasse, auf der die vorwiegend jungen
Gäste an den lauen Abenden draußen sitzen
können. Im November 2019 wurde schließlich
das in eine Hippe
Herberge, also ein Hostel für Junge mit
30 Betten eröffnet. So ist nun das ganze Haus an das
Montagu-Team verpachtet.
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